Was denken Sie?

Ist das Produkterleben die Trumpfkarte des stationären Handels?

MSH-Chef Ferran Reverter hat große Umwälzungen angekündigt. Laut Manager Magazin sollen nicht nur 700 Mitarbeiter in der Ingolstädter Zentrale entlassen werde, auch das Geschäftsmodell wird angeblich umgestellt.

Mit weitreichenden Konsequenzen für die Herstellerseite. Denn Reverter hat angekündigt, das Sortiment zu reduzieren und deutlich mehr Verkaufsflächen als bisher an Markenartikler zu vermieten, die dann laut manager magazin „auf eigene Rechnung mit eigenem Personal Geschäfte machen“ sollen.

Die Trademarketer in den Unternehmen werden sich die Augen reiben. Wer MSH als Handelspartner nicht abschreiben möchte, muss sich entscheiden: entweder ein Shop-in-Shop System mit eigenem Personal aufbauen, oder sich dem Kampf um die künstlich verknappten Plätze im Regal stellen. Ein Kampf, der mit ziemlicher Sicherheit über den Preis geht und damit riskant ist.

Für Unternehmen ohne nachhaltige Erfahrungen im B2C-Handel – zum Beispiel mit Flagshipstores oder funktionierenden Onlineshops – dürfte der Einstieg in den B2C-Handel nicht weniger riskant erscheinen.

Was also werden insbesondere die Unternehmen machen, die bisher einen signifikanten Anteil ihres Umsatzes mit der MSH gemacht haben?
Großer Auftritt – oder doch besser Abgang? Was denkst Du? Was denken Sie?

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„Was denken Sie?“

„Was denken Sie“ ist als öffentliches Sparring gedacht. Marketingthemen werden aufgeworfen, angerissen und zur Diskussion gestellt.

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